Verlustausgleich
§ 2 Abs. 3 EStG a.F.
§ 10d EStG
§ 10d EStG a.F.
Inhaltsübersicht
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1.
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2.
1. Rechtslage ab 2004
Ab dem Verlustentstehungsjahr 2004 sind - unter Beachtung fortbestehender Sonderregelungen (z.B. §§ 15 Abs. 4, 23Abs. 3 EStG) - Verluste dem Grunde nach wieder uneingeschränkt ausgleichsfähig. Eine Verschärfung der steuerlichen Verlustnutzung stellt hingegen die Einführung einer sog. Mindeststeuer in Gestalt einer der Höhe nach nur begrenzt möglichen Nutzung (Sockelbetrag i.H.v. 1 Mio. EUR; Ehegatten 2 Mio. EUR) steuerlicher Verlustvorträge dar. Über den Sockelbetrag hinausgehende steuerliche Verluste können bis zu 60 % des 1 Mio. EUR übersteigenden Gesamtbetrags der Einkünfte abgezogen werden. Wegen Einzelheiten wird auf den Lexikoneintrag Verlustabzug verwiesen.
2. Rechtslage von 1999 bis 2003
2.1 Allgemeines
Die Änderung im § 2 Abs. 3 EStG bringt ab 1999 erhebliche Einschränkungen beim Verlustausgleich zwischen positiven und negativen Einkünften eines Jahres mit sich. Ziel der Beschränkungen beim Verlustausgleich ist es, in gewissem Rahmen dafür zu sorgen, dass trotz bestehender Verluste jährlich eine Mindestbesteuerung erfolgt.
Die nach dem ursprünglichen Gesetzentwurf geplante Unterteilung der Einkünfte in solche aus aktiver Tätigkeit und solche aus passiver Tätigkeit wurde im Zuge der weiteren Beratungen fallen gelassen.
Ein Teil der Regelungen im § 2 Abs. 3 EStG muss im unmittelbaren Zusammenhang mit den Einschränkungen und Änderungen beim Verlustabzug (§ 10d EStG) gesehen werden.
Beim horizontalen Verlustausgleich (innerhalb einer Einkunftsart) und dem vertikalen Verlustausgleich (zwischen unterschiedlichen Einkunftsarten) sind nach § 2 Abs. 3 EStG folgende Grundprinzipien zu beachten:
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Zunächst wird jeweils getrennt der Saldo aus positiven und negativen Einkünften innerhalb der jeweiligen Einkunftsart ermittelt. Bei der Ermittlung der Einkünfte einer Einkunftsart ist ein horizontaler Verlustausgleich ohne Beschränkungen möglich.
Beispiel:
Einkünfte § 15 Einzelunternehmen 250.000 EUR Einkünfte § 15 Beteiligung- - 200.000 EUR Lösung
Voller Verlustausgleich Summe der Einkünfte 50.000 EUR Einkünfte § 15 Einzelunternehmen 250.000 EUR - Einkünfte § 15 Beteiligung - 200.000 EUR
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Eine Verrechnung negativer Einkünfte einer Einkunftsart mit positiven Einkünften einer anderen Einkunftsart (vertikaler Verlustausgleich) ist zunächst bis zu 51.500 EUR ebenfalls uneingeschränkt möglich.
Beispiel:
Einkünfte § 15 EStG 250.000 EUR Einkünfte § 21 EStG - 51.500 EUR Lösung
Voller Verlustausgleich bis 51.500 EUR auch zwischen den Einkunftsarten:
Summe der Einkünfte 198.500 EUR Einkünfte § 15 EStG 250.000 EUR - Einkünfte § 21 Beteiligung - 51.500 EUR
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Übersteigen die negativen Einkünfte 51.500 EUR, können die ersten 51.500 EUR mit positiven Einkünften voll verrechnet werden. Ein weiterer Verlustausgleich ist dann aber nur noch bis zu höchstens 50 % der 51.500 EUR übersteigenden positiven Einkünfte möglich.
Beispiel
Einkünfte § 15 EStG 150.000 EUR Einkünfte § 21 EStG - 125.000 EUR Lösung
Summe der Einkünfte (Mindestbsteuerung) 49.250 EUR positive Einkünfte § 15 EStG 150.000 EUR Verlust § 21 EStG 125.000 EUR Verlustausgleich 1. Stufe: 51.500 EUR 51.500 EUR 73.500 EUR 98.500 EUR Verlustausgleich 2. Stufe: höchstens 50 % von 98.500 EUR 49.250 EUR 49.250 EUR Restverlust (vortragsfähig gem. § 10 d EStG) 24.250 EUR
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Setzen sich die positiven Einkünfte oder die negativen Einkünfte aus mehreren Einkunftsarten zusammen. Erfolgt der Verlustausgleich jeweils mit Teilbeträgen der jeweiligen Einkunftsart. Diese werden im Verhältnis der Einkünfte aus den jeweiligen positiven / negativen Einkunftsarten im Verhältnis zur Summe aller positiven bzw. negativen Einkünften ermittelt.
Beim Verlustausgleich ergeben sich somit folgende Fallvarianten:
2.2 Verlustausgleich Variante I
Summe der positiven Einkünfte | </= 51.500 EUR |
---|---|
Summe der negativen Einkünfte | </= 51.500 EUR |
Positive und negative Einkünfte nur aus jeweils einer Einkunftsart
Beispiel:
§ 15 EStG | 25.000 EUR |
---|---|
§ 21 EStG | - 40.000 EUR |
Lösung
Voller Verlustausgleich | ||
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Einkünfte § 15 EStG | 25.000 EUR | |
Verlust § 21 EStG | 40.000 EUR | |
Verlustausgleich 1. Stufe: | 25.000 EUR | 25.000 EUR |
Restverlust (vortragsfähig gem. § 10d EStG) | 15.000 EUR | |
Summe der Einkünfte | 0 EUR | |
Festgestellter Verlustvortrag § 10d EStG: | ||
Verlust § 21 EStG | 15.000 EUR |
Positive und/oder negative Einkünfte aus mehreren Einkunftsarten
Beispiel:
§ 18 EStG | 30.000 EUR |
---|---|
§ 15 EStG | - 12.500 EUR |
§ 21 EStG | - 25.000 EUR |
Lösung:
Voller Verlustausgleich insgesamt 30.000 EUR (Bagatellgrenze).
Abzug der Verluste aus den einzelnen Einkunftsarten nur anteilig:
Summe der Einkünfte | 0 EUR | |
---|---|---|
Einkünfte § 18 EStG | 30.000 EUR | |
Verlust § 15 EStG | 12.500 EUR | |
Verlustausgleich 30.000 EUR x (12.500/37.500) | 10.000 EUR | - 10.000 EUR |
Restverlust (vortragsfähig gem. § 10d EStG) | 2.500 EUR | |
Verlust § 21 EStG | 25.000 EUR | |
Verlustausgleich 30.000 EUR x (25.000/37.500) | 20.000 EUR | - 20.000 EUR |
Restverlust(vortragsfähig gem. § 10d EStG) | 5.000 EUR | ------------ |
Festgestellter Verlustvortrag § 10d EStG: | |
---|---|
Verlust § 15 EStG | 2.500 EUR |
Verlust § 21 EStG | 5.000 EUR |
2.3 Verlustausgleich Variante II
Summe der positiven Einkünfte | > 51.500 EUR |
---|---|
Summe der negativen Einkünfte | </= 51.500 EUR |
Positive und negative Einkünfte nur aus jeweils einer Einkunftsart.
Beispiel:
§ 15 EStG | 75.000 EUR |
---|---|
§ 21 EStG | - 45.000 EUR |
Lösung:
Summe der Einkünfte | 30.000 EUR | |
---|---|---|
Voller Verlustausgleich | ||
Einkünfte § 15 EStG | 75.000 EUR | |
Verlust § 21 EStG | 45.000 EUR | |
Verlustausgleich 1. Stufe: | 45.000 EUR | 45.000 EUR |
Restverlust | 0 EUR |
Positive und/oder negative Einkünfte aus mehreren Einkunftsarten
Beispiel:
§ 18 EStG | 75.000 EUR |
---|---|
§ 15 EStG | 25.000 EUR |
§ 21 EStG | - 40.000 EUR |
Lösung:
Voller Verlustausgleich insgesamt 40.000 EUR (Bagatellgrenze). Abzug der Verluste bei den einzelnen Einkunftsarten nur anteilig (erforderlich wegen des einkünftebezogenen gesonderten Abzugs möglicher Verlustvorträge):
Verrechnung:
Summe der Einkünfte | 60.000 EUR | |
---|---|---|
Einkünfte § 18 EStG | 75.000 EUR | |
Verlustausgleich § 21 EStG | ||
40.000 EUR x (75.000/100.000) | 30.000 EUR | |
verbleibende Einkünfte § 18 EStG | 45.000 EUR | 45.000 EUR |
Einkünfte § 15 EStG | 25.000 EUR | |
Verlustausgleich § 21 EStG | ||
40.000 EUR x (25.000/100.000) | 10.000 EUR | |
verbleibende Einkünfte § 15 EStG | 15.000 EUR | 15.000 EUR |
2.4 Verlustausgleich Variante III
Summe der positiven Einkünfte | </= 51.500 EUR |
---|---|
Summe der negativen Einkünfte | > 51.500 EUR |
Positive und negative Einkünfte nur aus jeweils einer Einkunftsart
Beispiel
§ 15 EStG | 40.000 EUR |
---|---|
§ 21 EStG | - 100.000 EUR |
Lösung
Voller Verlustausgleich in Höhe von 40.000 EUR (Bagatellgrenze) | ||
---|---|---|
Summe der Einkünfte | 0 EUR | |
Einkünfte § 15 EStG | 40.000 EUR | |
Verlust § 21 EStG | 100.000 EUR | |
Verlustausgleich 1. Stufe: | 40.000 EUR | 40.000 EUR |
Restverlust § 21 EStG | ||
(vortragsfähig gem. § 10d EStG) | 60.000 EUR |
Festgestellter Verlustvortrag § 10d EStG: | |
---|---|
Verlust § 21 EStG | 60.000 EUR |
Positive und/oder negative Einkünfte aus mehreren Einkunftsarten
Beispiel:
§ 18 EStG | 40.000 EUR |
---|---|
§ 15 EStG | - 75.000 EUR |
§ 21 EStG | - 25.000 EUR |
Lösung:
Voller Verlustausgleich insgesamt 40.000 EUR (Bagatellgrenze). Abzug der Verluste aus den einzelnen Einkunftsarten nur anteilig (erforderlich wegen des einkünftebezogenen gesonderten Abzugs möglicher Verlustvorträge):
Summe der Einkünfte | 0 EUR | |
---|---|---|
Einkünfte § 18 EStG | 40.000 EUR | |
Verrechnung: | ||
Verluste § 15 EStG | 75.000 EUR | |
Verlustausgleich § 15 EStG | ||
40.000 EUR x (75.000/100.000) | 30.000 EUR | 30.000 EUR |
verbleibende Verluste § 15 EStG | 45.000 EUR | |
Verluste § 21 EStG | 25.000 EUR | |
Verlustausgleich § 21 EStG | ||
40.000 EUR x (25.000/100.000) | 10.000 EUR | 10.000 EUR |
verbleibende Einkünfte § 15 EStG | 15.000 EUR |
Festgestellter Verlustvortrag § 10d EStG: | |
---|---|
Verlust § 15 EStG | 45.000 EUR |
Verlust § 21 EStG | 15.000 EUR |
2.5 Verlustausgleich Variante IV
Summe der positiven Einkünfte | > 51.500 EUR |
---|---|
Summe der negativen Einkünfte | > 51.500 EUR |
Positive und negative Einkünfte nur aus jeweils einer Einkunftsart
Beispiel:
§ 15 EStG | 120.000 EUR |
---|---|
§ 21 EStG | - 100.000 EUR |
Lösung
Verlustausgleich in Höhe von 51.500 EUR (Bagatellgrenze) + 50 % der übersteigenden Beträge.
Summe der Einkünfte | 34.250 EUR | |
---|---|---|
Einkünfte § 15 EStG | 120.000 EUR | |
Verlust § 21 EStG | 100.000 EUR | |
Verlustausgleich 1. Stufe: | 51.500 EUR | 51.500 EUR |
48.500 EUR | 68.500 EUR | |
Verlustausgleich 2. Stufe: | ||
50 % v. 68.500 EUR | 34.250 EUR | 34.250 EUR |
Restverlust § 21 EStG | ||
(vortragsfähig gem. § 10d EStG) | 14.250 EUR |
Festgestellter Verlustvortrag § 10d EStG: | |
Verlust § 21 EStG | 14.250 EUR |
Positive und/oder negative Einkünfte aus mehreren Einkunftsarten
Beispiel:
§ 18 EStG | 130.000 EUR |
§ 15 EStG | - 25.000 EUR |
§ 21 EStG | - 75.000 EUR |
Lösung:
Summe der Einkünfte | 39.250 EUR | |
---|---|---|
Einkünfte § 18 EStG | 130.000 EUR | |
Verrechnung: | ||
Verlustausgleich 1. Stufe: | 51.500 EUR | |
davon: | ||
Verluste § 15 EStG | 25.000 EUR | |
Verlustausgleich § 15 EStG | ||
51.500 EUR x (25.000/100.000) | 12.875 EUR | 12.875 EUR |
verbleibende Verluste § 15 EStG | 12.125 EUR | |
Verluste § 21 EStG | 75.000 EUR | |
Verlustausgleich § 21 EStG | ||
51.500 EUR x (75.000/100.000) | 38.625 EUR | 38.625 EUR |
verbleibende Einkünfte § 15 EStG | 36.375 EUR | 78.500 EUR |
Restverlust (12.875 EUR + 38.625 EUR) | 51.500 EUR | |
Verlustausgleich 2. Stufe: | ||
50 % von 78.500 EUR: | 39.250 EUR | |
davon: | ||
Restverluste § 15 EStG | 12.125 EUR | |
Verlustausgleich § 15 EStG | 9.812,50 EUR | 9.812,50 EUR |
39.250 EUR x (25.000/100.000) verbleibende, nicht ausgeglichene | ||
Verluste § 15 EStG | 2.312,50 EUR | |
Verluste § 21 EStG | 36.375 EUR | |
Verlustausgleich § 21 EStG | ||
39.250 EUR x (75.000/100.000) | 29.437,50 EUR | 29.437,50 EUR |
verbleibend, nicht ausgeglichene | ||
Verluste § 15 EStG | 6.937,50 EUR |
Festgestellter Verlustvortrag § 10d EStG: | |
---|---|
Verlust § 15 EStG | 2.312,50 EUR |
Verlust § 21 EStG | 6.937,50 EUR |
2.6 Verlustausgleich bei Ehegatten
Bei Ehegatten, die nach § 26 EStG und § 26b EStG zusammenveranlagt werden, wird die Einkünfte der einzelnen Einkunftsarten jeweils getrennt ermittelt.
Auch für die Frage des Verlustausgleichs ist jeder Ehegatte getrennt zu betrachten. Der Betrag von 51.500 EUR gilt dabei zunächst für jeden der Ehegatten. Ehegatten, die zusammen veranlagt werden, erhalten aber einen Verlustausgleich von zusammen mindestens 103.000 EUR. Die Ehegatten können ihre Höchstbeträge von 51.500 EUR also unabhängig davon ausnutzen, welcher von beiden die negativen Einkünfte erzielt.
Beispiel:
Zusammenveranlagte Ehegatten
Ehemann: | |
---|---|
Einkünfte § 15 Einzelunternehmen | 250.000 EUR |
Einkünfte § 15 Beteiligung | - 100.000 EUR |
Einkünfte § 21 | - 40.000 EUR |
Ehefrau: | |
Einkünfte § 21 | - 100.000 EUR |
Lösung:
Summe der positiven Einkünfte der Ehegatten | ||
§15 EStG (250.000 EUR- 100.000 EUR) | 150.000 EUR | |
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Verlustabzug Stufe 1 max | 103.000 EUR | |
Verlustabzug Stufe 2 | ||
( 50 % v. 47.000) | 23.500 EUR |
Ehemann: | |
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Einkünfte § 15 Einzelunternehmen | 250.000 EUR |
- Einkünfte § 15 Beteiligung | - 100.000 EUR |
Einkünfte § 15 | 150.000 EUR |
- Verlust § 21 EStG Ehemann (Stufe 1) | 40.000 EUR |
- Verlust § 21 EStG Ehefrau (Stufe 1) | 63.000 EUR |
- Verlust § 21 EStG Ehefrau (Stufe 2) | 23.500 EUR |
Summe der Einkünfte Ehemann (§ 15) | 23.500 EUR |
Summe der Einkünfte Ehefrau (§ 21) | - 13.500 EUR |
Beispiel:
Ehemann | Ehefrau | ||
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§ 15 EStG | 155.000 EUR | § 19 EStG | 25.000 EUR |
§ 21 EStG | - 100.000 EUR | § 21 EStG | - 50.000 EUR |
Lösung:
Ehemann | Ehefrau | ||
---|---|---|---|
Summe der | |||
Einkünfte | 39.250 EUR | 0 EUR | |
§ 15 EStG | 155.000 EUR | § 19 EStG | 25.000 EUR |
Verlustausgleich § 21 EStG | |||
1. Stufe | 51.500 EUR | 1. Stufe | 25.000 EUR |
1.Stufe | 0 EUR | ||
Rest Ehefrau | 25.000 EUR | ||
78.500 EUR | |||
2. Stufe: 100.000 | |||
max. 50 % von | |||
78.500 | 39.250 EUR |
2.7 Übergangsregelung
Für vortragsfähige Verluste, die zum 31.12.1998 festgestellt werden gilt § 10d EStG in seiner bisherigen Fassung eine nachträglich Aufteilung nach Einkunftsarten entfällt damit ebenso wie die für später entstehende Verluste bestehenden Abzugsbeschränkungen.