Deutscher Bundestag, Mitteilung vom 13.06.2024

Die BAföG-Sätze und Freibeträge sollen zum kommenden Wintersemester steigen. Der Bundestag hat am Donnerstag, 13. Juni 2024, die von der Bundesregierung vorgelegte 29. BAföG-Novelle gebilligt.

Was bedeutet die 29. BAföG-Novelle?

Der Gesetzentwurf „zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes“ (20/11313) in der vom Bildungsausschuss geänderten Fassung (20/11815) wurde von den Koalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP unterstützt. Die AfD-Fraktion enthielt sich der Stimme, während alle übrigen Fraktionen dagegen stimmten. Der Haushaltsausschuss hatte dazu einen Bericht gemäß Paragraf 96 der Geschäftsordnung des Bundestages zur Finanzierbarkeit abgegeben (20/11816).

Welche Änderungen kommen?

Die genaue Höhe der neuen BAföG-Sätze und Freibeträge wird noch detailliert bekanntgegeben. Ziel der Novelle ist es, die finanzielle Unterstützung für Schüler und Studenten an die steigenden Lebenshaltungskosten anzupassen und somit den Zugang zur Bildung zu erleichtern.

Was bedeutet das für Schüler und Studenten?

• Erhöhung der BAföG-Sätze: Schüler und Studenten, die BAföG beziehen, können sich auf höhere monatliche Unterstützung freuen.
• Anhebung der Freibeträge: Auch die Freibeträge für Eltern und eigene Einkünfte werden angepasst, was dazu führen kann, dass mehr Studierende BAföG-berechtigt sind oder höhere Beträge erhalten.

Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Bildung unabhängig vom finanziellen Hintergrund der Eltern für alle zugänglich bleibt.

Für weitere Details und aktuelle Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Seite des Deutschen Bundestages. Siehe auch https://www.steuerschroeder.de/Steuerrechner/Bafoeg-Rechner.html

Quelle: Deutscher Bundestag, Textarchiv